Solidarität mit den Kollegen vor Ort gezeigt – Resolution verabschiedet
Mehr als 100 Menschen aus der Region „ganz vorne im Hunsrück“ bekundeten auf Initiative von Bürgermeister Peter Unkel ihre Solidarität mit den Beschäftigten der Autobahnpolizeistation (PASt) Emmelshausen. Kolleginnen und Kollegen aus der Verbandsgemeindeverwaltung Emmelshausen, Bürgermeister der umliegenden Kommunen, Mitglieder des Verbandsgemeinderats, der Stadt- und Gemeinderäte und des Kreistags, Feuerwehrleute und DRK-Rettungskräfte aus der VG sowie Delegationen der benachbarten Autobahnmeisterei mit deren Leiter Michael Bersch und der Polizeiinspektion Boppard mit deren Leiter Robert Karen hatten sich vor der Polizeistation versammelt, um sich für den Erhalt der Dienststelle einzusetzen.
Bürgermeister Peter Unkel betonte, man nehme mit großer Sorge zur Kenntnis, dass in der Landesverwaltung die mögliche Auflösung der Polizeiautobahnstation Emmelshausen erörtert wird. Die Auflösung dieser Dienststelle wäre zweifellos ein herber Verlust für die gesamte Rhein-Hunsrück-Region. Die Gremien der Verbandsgemeinde und der Stadt Emmelshausen haben partei- und fraktionsübergreifend eine Resolution beschlossen, die der Landesregierung zugeleitet wurde.
Am Info-Punkt der Verbandsgemeindeverwaltung liegt eine Unterschriftenliste aus. Außerdem ist eine FaceBook-Seite mit dem Titel „Erhaltet die Autobahnpolizei (PASt) Emmelshausen“ eingerichtet.
Der Leiter der PASt Emmelshausen, Erster Polizeihauptkommissar Helmut Risser, bedankte sich im Namen seiner Kolleginnen und Kollegen für die große Unterstützung und die gezeigte Solidarität. Bürgermeister Unkel und seine Mitstreiter/innen machten deutlich, dass sich die kommunale Gemeinschaft weiterhin mit Nachdruck für den Erhalt der Polizeiautobahnstation Emmelshausen einsetzen werde.