CDU Emmelshausen will die Aufwandsentschädigungen für die ehrenamtlichen Feuerwehren in der Verbandsgemeinde Emmelshausen erhöhen.
Eine goldene Nase soll nicht verdient werden. Aber die Arbeit der ehrenamtlichen Angehörigen unserer freiwilligen Feuerwehren in der Verbandsgemeinde muss angemessen honoriert werden, in dem wir in einem ersten Schritt die Aufwandsentschädigungen spürbar anheben, so der Vorsitzende des CDU-Gemeindeverbandes Emmelshausen Dirk Hartig.
Nach den Erkenntnissen der Christdemokraten verfügt die Verbandsgemeinde Emmelshausen über leistungsfähige Feuerwehren. Ihre Ausstattung entspricht den derzeitigen Erfordernissen. Neubeschaffungen sind gegenwärtig nicht erforderlich.
Durch die beabsichtigte Verlegung der Autobahnpolizeistation Emmelshausen nach Koblenz und die Ansiedlung größerer Industriebetriebe an der A 61, sieht die CDU kaum noch zu bewältigende neue Herausforderungen der zentralen Gefahrenabwehr auf die Feuerwehren zu kommen.
Um weiterhin die gefährliche Arbeit, das Engagement sowie die Motivation der Ehrenamtler zur Sicherheit aller Bürger in der Verbandsgemeinde über einen warmen Händedruck hinausgehend zu würdigen, sind lineare Verbesserungen im gesamten Bereich des Feuerwehrwesens –eine Pflichtaufgabe der Verbandsgemeinde- unerlässlich, ist sich der Vorstand des Gemeindeverbandes einig.
Auch der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Verbandsgemeinderat, Frank Fischer, zeigte sich sehr überzeugt von der professionellen Arbeit der Blauröcke unter dem Wehrleiter Klaus Eiskirch und seinem Stellvertreter Fridolin Gewehr.
Er wird um entsprechende Beschlüsse in den Gremien der Verbandsgemeinde werben, damit der Dienst in den Feuerwehren auch in Zukunft attraktiv bleibt.